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Sparen als Student und Studentin

Spartipps

Als Student und Studentin ist man gefühlt immer knapp bei Kasse. Die Semestergebühren und der eigene Haushalt kosten einen das ganze Geld, das man sich mühsam verdient, durch BAföG zusammengekratzt oder netterweise von seinen Eltern überwiesen bekommen hat. Für mehr als einen Job fehlt einem normalerweise die Zeit. Doch anstatt mehr zu verdienen, kann es auch schon helfen, am anderen Ende zu sparen. Lies weiter, wenn Du wissen willst, wie das sparen als Student und Studentin richtig funktioniert!

Vergünstigungen und Rabatte

Sparen als Student und Studentin? Als Student und Studentin lauern Vergünstigungen an jeder Ecke für Dich. Allein mit Deinem Studentenausweis kannst Du im In- und Ausland Rabatte bekommen. Selbst wenn z.B. in einem Geschäft nichts in dieser Hinsicht ausgeschildert ist, lohnt es sich, einfach an der Kasse nachzufragen.

Eine noch viel größere Macht haben Zusatzkarten wie z.B. die ISIC oder die ESNcard, die jeweils für eine geringe Gebühr bestellt werden können und durch Kooperationen immer mehr Vergünstigungen in allen möglichen Bereichen wie z.B. Essen, Reise, Sport, etc., anbieten können. Die Partner und Rabatte können einfach online eingesehen werden und Du kannst vorab selbst entscheiden, ob sich die jeweilige Karte für Dich lohnt. Die ISIC (International Student Identity Card) hilft Dir zudem auch, im Ausland Deine Studenten-Eigenschaft nachzuweisen, da sie auf Englisch gehalten ist.

Wer sich die Zusatzkarte sparen möchte, der holt sich am besten seine Studentenrabatte online. Plattformen wie UNiDAYS oder iamstudent.de bieten eine große Auswahl an Studentenrabatten zum Stöbern. Im Falle von iamstudent.de auch viele Rabatte von Unternehmen und Startups aus Deutschland. All die Vergünstigungen und Rabatte erleichtern das sparen als Student und Studentin.

Das Studentenkonto

Mit dem Studienbeginn kommen viele Herausforderungen und Angelegenheiten, um die man sich als Neu-Student kümmern muss. Die Immatrikulation, die Stundenplanzusammenstellung, der Umzug in die neue Wohnung oder die Organisation eines Studentenjobs sind nur einige davon. Ein Punkt, der von vielen gerne vergessen oder hinausgezögert wird, ist die Eröffnung eines eigenen Kontos. Hiermit beginnt das sparen als Student und Studentin – nämlich mit einem Studentenkonto.

Was ist ein Studentenkonto?

Ein Studentenkonto ist ein Girokonto, deren Leistungen speziell auf Studierende zugeschnitten wurden. Das führt dazu, dass Du hier als Student, der ein begrenztes Einkommen bzw. Vermögen hat, Kosten vermeiden kannst, die bei einem gewöhnlichen Konto anfallen würden.

Was sind die Besonderheiten eines Studentenkontos?

Vor allem als Student und Studentin mit begrenztem Budget und Einkommen auf 450-€- oder Werkstudentenbasis wichtig, ein Konto mit den richtigen Konditionen zu besitzen. Je nach Anbieter sind Studentenkontos ganz unterschiedlich ausgestaltet. Besonderheiten, die Dir beim Sparen helfen können, sind z.B.:

  • Wegfall von Kontoführungsgebühren
  • Wegfall von Transaktionskosten
  • Geringere Dispo- und Überziehungszinsen
  • Kostenfreie Bargeldabhebung an vielen Stellen
  • Geringer oder kein Mindestgeldeingang als Voraussetzung für die Kontoführung
  • Schnelle Eröffnung, Online-Verwaltung, Mobile-Unterstützung
  • Kooperationen mit anderen Partnern für Vergünstigungen
  • Cashback-Aktionen
  • Kostenlose Kreditkarte.

Was sind die Voraussetzung für die Eröffnung eines Studentenkontos?

Grundsätzlich kommt das ganz auf die Bank an, bei der Du ein Konto eröffnen willst. Am wichtigsten sind jedoch der Studentenstatus, den Du z.B. durch eine Immatrikulationsbescheinigung nachweisen musst, und ggf. eine Altersgrenze, die Du noch nicht erreicht haben darfst.

Was sind meine Optionen?

Aber seien wir ganz ehrlich: Angebote gibt es im Internet wie Sand am Meer. Neben den großen Banken gibt es auch viele kleinere Online-Banken mit Girokonten speziell für Studierende. Und kein Studienanfänger hat die Zeit oder die Geduld, sich durch die unzähligen Girokonten für Studenten auf der Suche nach der richtigen Alternative zu wühlen. Viele haben auch keine Ahnung, worauf sie bei der Wahl eines Kontos überhaupt achten sollen. Um Dir einen schnellen Überblick zu verschaffen und die verschiedenen Möglichkeiten in einer Übersicht zu vergleichen, kannst Du Girokontorechner, wie z.B. von kreditkarte-kostenlos.de, verwenden. Von dort aus kommst Du auch direkt auf die Angebots-Seite der jeweiligen Bank und kannst Dir die ausführliche Beschreibung (inkl. Kleingedrucktes!) durchlesen.

Die Steuererklärung

Ein weiterer Tipp zum sparen als Student und Studentin wäre die Steuererklärung. Die Steuererklärung kommt vielen Studenten noch so weit weg vor wie die Arbeitswelt – dabei kannst Du auch jetzt schon eine Steuererklärung einreichen. Durch die Steuererklärung bekommst Du entweder die Steuer, die Du während des Jahres gezahlt hast, zurückerstattet oder kannst sogar einen Verlustvortrag bilden, der Deine Steuerlast in Deinen ersten Berufsjahren nach dem Studium senkt. Das Zauberwort hierbei ist Sonderausgaben (für Bachelor-Studenten) bzw. Werbungskosten (für Master-Studenten). Die Bildung eines Verlustvortrags ist lediglich bei Master- oder Zweitstudenten möglich (und kommt meistens auch zustande). Vor allem durch ein Auslandsstudium, in dem Studiengebühren oder eine hohe Miete gezahlt werden müssen, kann sich hier einiges ansammeln.

Tipp: Um es sich mit der Steuererklärung möglichst einfach zu machen, solltest Du schon im Verlauf des Semesters eine Liste oder Tabelle führen mit Ausgaben, die studienbedingt angefallen sind, und sie bereits den entsprechenden Kategorien der Steuererklärung zuordnen. Bei einem durchschnittlichen Masterstudenten wären das z.B. die Anzahl der Bewerbungen für die Bewerbungskostenpauschale, die Miete für die Zweitwohnung (wenn der Lebensmittelpunkt immer noch zu Hause ist, siehe doppelte Haushaltsführung) oder die Fahrten, die man pro Woche zur Uni oder zum Praktikum übernommen hat. Wer hier sorgfältig vorgeht (und ggf.  die entsprechenden Belege sammelt), erspart sich später Unmengen an Aufwand, wenn es ans Ausfüllen des Formulars geht.

Auch wenn die Steuererklärung auf den ersten (und vielleicht auch auf den zweiten) Blick nicht machbar für Dich erscheint – mit den entsprechenden Programmen (die z.T. auch auf Studenten zugeschnitten sind), ist das Formular sehr leicht auszufüllen! Und es lohnt sich immer – versprochen!

Und natürlich: Selbstdisziplin

Sparen fängt im Kopf an. Wer also wirklich nachhaltige Ersparnisse erzielen will, ist gut damit beraten, einen ständigen Überblick über seine Ausgaben zu behalten, z.B. durch das Führen eines Haushaltsbuches. Hier werden alle Einnahmen aufgelistet und ggf. Kategorien zugeordnet. Man kann sich auch Budgets vorsetzen, die man unterschreiten will, z.B. fürs Weggehen oder fürs Reisen. Auf diese Weise werden schnell Spar-Potenziale erkennbar und das sparen als Student und Studentin fällt einem leichter.

Es hilft auch, bei jeder Kaufentscheidung abzuwägen, ob Du die Sache z.B. wirklich brauchst oder an anderer Stelle günstiger (z.B. im Discounter oder online gebrauchtes Produkt) bekommst. Ein Haushaltsbuch oder -plan kann auch in dieser Hinsicht helfen und Ansätze fürs Sparen geben!

Wenn Du bei Deinen Studienbüchern sparen willst, bist Du nur einen Klick entfernt! Im Online-Shop von Studibuch kannst Du nicht nur neue, sondern auch gebrauchte Bücher kaufen und dabei gleichzeitig die Umwelt schützen! Erfahre hier mehr über Studibuchs nachhaltige Ziele. Nach dem Semester können die Bücher auch ganz einfach wieder zu fairen Preisen verkauft werden.

 

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