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Glücklicher werden: 7 Tipps für einen glücklichen Alltag

glücklich sein

Gerade in Zeiten wie diesen kann eine neue Perspektive Berge versetzen! Eine optimistische Haltung wirkt sich nachweislich positiv auf Deinen Alltag aus. Es gibt gute Gründe, ein Optimist zu werden und pessimistischen Einstellungen den Rücken zu kehren. Wie Du Deine Einstellung änderst und eine positive Sicht auf Dein Leben bekommst, erfährst Du mit unseren Tipps zum Thema „glücklicher werden“.

 

4 Gründe ein Optimist zu werden

 

1. Optimisten trauen sich mehr

Optimisten entscheiden sich eher dafür, Dinge zu wagen, die gut gehen können, aber nicht müssen. Außerdem ist eine gesunde Portion Optimismus genau das Richtige für die Gesellschaft: Sie bringt Erfinder und Vordenker zum Vorschein.

 

2. Pessimismus kann zu Depressionen führen

Natürlich ist nicht jeder Pessimist automatisch depressiv. Allerdings kann zu starker Pessimismus durchaus in einer Depression enden.

 

3. Optimisten leben gesünder

Eine Langzeitstudie aus Finnland hat bewiesen, dass Pessimisten ein höheres Risiko für Herzerkrankungen haben. Die Häufigkeit war für Pessimisten doppelt so hoch, wie für das Viertel der Studienteilnehmer, das am wenigsten pessimistisch eingestellt war.

 

4. Optimisten sind glücklicher

Laut Schmidbauer schaffen Optimisten es, den unvermeidbaren Tod zu verdrängen. Außerdem schaffen sie es durch eine positive Grundeinstellung besser mit Stress im Alltag umzugehen. Ihr Ansehen ist laut Schmidbauer auch angesehener in der Gesellschaft, was dazu beiträgt sie glücklicher werden zu lassen.

 

Tipps zum glücklicher werden

Mal etwas Neues wagen oder positiv an eine Prüfung heran gehen: Versuche Deine Einstellung zu Menschen oder Gedanken zu hinterfragen. Das ist nicht immer einfach, aber es muss nicht immer alles schlecht im Leben sein. Die Wahrsagekugel hat noch keiner erfunden und auch du kannst die Zukunft nicht voraussagen und wissen, dass alles ein schlechtes Ende nimmt. Auf Dauer ziehen Dich negative Gedanken nur noch mehr runter!

Grübelst Du trotzdem oft über Sorgen oder lassen Dich miese Tage manchmal einfach nicht los? Dann bekommst Du noch 7 Ratschläge, mit denen die Sonne bald wieder lacht und positive Gedanken von ganz allein kommen.

 

1. Glücklicher werden durch richtigen Konsum

Kennen wir nicht alle diese Filmszene? Die Hauptfigur ist gerade verlassen worden und hört jetzt ganz laut traurige Musik, während sie sich gleichzeitig die Augen ausheult und den traurigsten Film ansieht, den sie finden kann. Nun – das solltest Du auf gar keinen Fall nachmachen, egal wie viele Filme Dir das vorzeigen! Während Trauer wichtig ist, um mit einschneidenden Erlebnissen umzugehen, sollte man sich nicht durch jede kleinere Sache runterziehen lassen.

Wenn Du also gerade so einen richtig schlechten Tag hast, dann lass die Finger von Musik, Büchern, Filmen oder irgendeiner anderen Art an Unterhaltung, die traurige Stimmung verbreitet. Hör Dir lieber motivierende Musik an, die zum Tanzen einlädt, lies Bücher, die Dich zum Lächeln bringen und sieh Dir einen wilden Action-Film mit dummen Witzen an. Gleiches gilt für Deine Kleidung: Wenn es Dir schlecht geht, dann mach Dich extra hübsch! Zieh Dir Deine schönste Kleidung an, selbst wenn Du den ganzen Tag nur zuhause bleiben wirst. Du wirst sehen, dass das glücklicher werden viel einfacher ist, wenn man seine schönste Bluse anhat und sich mit schneller Tanzmusik zudröhnt!

 

2. Leg das Handy weg…

…also, sobald Du diesen Artikel gelesen hast. Geht es dir nicht gut, solltest Du dein Handy nur verwenden, falls es sich absolut nicht vermeiden lässt. Auf gar keinen Fall solltest Du jetzt auf Seiten wie Instagram, Facebook, Twitter oder andere soziale Netzwerke gehen.

All diese Seiten sollen bei Dir Emotionen wecken – und meistens sind das leider keine positiven. Du willst jetzt nicht die Urlaubsfotos der besten Freundin sehen, nicht die neueste Petition gegen irgendeine Ungerechtigkeit und auch keine Katastrophen, die irgendwo auf der anderen Seite der Welt passiert sind. Mach einfach mal einen Tag Pause! Selbst wenn das nicht alle Deine Probleme löst, wird es Dir trotzdem guttun.

 

3. Pass Deinen Feed an

Hört sich paradox an, nicht? Zuerst rate ich Dir, Dein Handy wegzulegen und dann sollst Du Deinen Feed anpassen. Das ist aber gar nicht so widersprüchlich. Leg Dein Handy weg, wenn es Dir gerade nicht gut geht und wenn es Dir wieder besser geht, dann befasse Dich aktiv damit, was Dir online so angezeigt wird.

Stelle dir die Frage: „Durch welche Inhalte kann ich glücklicher werden?“. Wenn Du feststellst, dass Dich etwas belastet oder Dich auch nur leicht nervt, dann entfolge und sperre den Hashtag, lösche die Person aus Deiner Freundesliste oder schalte das Gespräch auf stumm. Wenn Du fleißig aussortiert hast, ist es Zeit, neuen Stoff zu suchen. Ich empfehle Influencern oder Influencerinnen zu folgen, die Deinem Körpertyp entsprechen und nicht irgendeinem Ideal, das Du unbedingt erreichen willst. Hilfreich sind auch immer Fotos von süßen Tierbabys, Comics und Naturfotografen!

 

4. Sprich darüber – Egal worüber

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wenn es Dir das nächste Mal also mies geht, ruf einen Freund oder eine Freundin oder ein Familienmitglied an und plaudere ein bisschen. Du musst nicht mal das Dich bedrückende Thema ansprechen, wenn Du das nicht willst. Oft wirkt es auch schon tröstend, dem Vater dabei zuzuhören, wie er von seinem neuesten Kuchenrezept schwärmt oder einer Freundin, wie sie über ihren Plan spricht, ihren Balkon zu begrünen.

Noch besser wäre ein Treffen im echten Leben, aber wenn das nicht geht, dann reicht auch ein Anruf. Und wenn das nicht geht, dann schreib wenigstens eine Nachricht. Und wenn Du mit jemandem über Deine Probleme reden willst, aber auf gar keinen Fall mit jemandem, den Du kennst und der Dich kennt, kannst Du beispielsweise auch mit der Caritas chatten.

 

5. Ziele erreichen zum glücklicher werden

Es gibt fast nichts Besseres als das Wissen, das man etwas geschafft hat, was man sich vorgenommen hat. Sofort nach dem letzten Handgriff eines To-Dos beginnt das Gehirn damit, Glücksgefühle auszuschütten – und genau das wollen wir! Schreib Dir also gleich heute eine kleine To-Do-Liste mit drei Dingen, die Du heute erledigen willst. Das muss nichts Großes sein: Die Blumen gießen, Staubsaugen, fünf Seiten im Vorlesungsskript lesen. Fertig, mehr muss das gar nicht sein! Das schaffst Du sogar an richtig miesen Tagen!

Und wenn das nicht geht?

Dann könnte Dir die 2-Minuten-Regel helfen. Schaffst Du eine Aufgabe in zwei Minuten, dann mach sie. Jetzt. Wenn nicht, dann darf sie liegen bleiben, bis es Dir besser geht. Schnell die Zähne putzen, einen Teller und eine Gabel abwaschen, die dreckige Wäsche vom Boden in den Wäschekorb übersiedeln… Alles locker in zwei Minuten machbar! Den nächsten Essay für die Uni planen, den Boden wischen und Bewerbungen schreiben? Alles wichtige Aufgaben – dauern aber länger als zwei Minuten. Wenn es Dir also gerade richtig schlecht geht und Dein Leben nicht von dieser Aufgabe abhängt, darf das gerne auch mal einen Tag lang liegen bleiben. Wenn Du langfristig Ziele verfolgen willst, kannst Du dafür auch ein Bullet Journal zur Hilfe nehmen!

 

6. Achte auf Deine Haltung – und lächle

Das ist wieder einer der Ratschläge, die sich in der ersten Sekunde nicht wirklich glaubwürdig anhören. Er funktioniert aber. Wenn es Dir mal nicht so gut geht, dann setz Dich aufrecht hin, nimm die Schultern zurück, trage Deinen Kopf hoch und achte darauf, dass Dein Kiefer entspannt bleibt. Und als nächstes schenkst Du der Welt Dein schönstes Lächeln! Wenn es grad geht, dann lächle, weil Du an was Schönes denkst. Wenn nicht, dann lächle, einfach weil Du die Muskeln dazu hast und weißt, wie das geht. Übe Dein falsches Lächeln gern vor dem Spiegel, dann sieht es echter aus.

Doch warum solltest Du das überhaupt tun? Nun, weil Dein Gehirn die aufrechte Haltung und das Lächeln mit guter Laune verbindet! Und deswegen wird es versuchen, Deine Stimmung daran anzupassen! Dieser Tipp wird zusätzlich dazu nicht nur dir helfen zum glücklicher werden, sondern vielleicht hilfst du auch einer Person um dich herum.

 

7. Tu Dir selbst was Gutes

Hol Dir einen Kaffee bei Deinem Lieblingsladen, kauf oder pflück Dir einen schönen Blumenstrauß und leg Dich in die Sonne! All das wird Dir zum glücklicher werden verhelfen und zwar nicht nur an guten Tagen, sondern auch und vor allem dann, wenn Du mal einen so richtig schlechten Tag hast.

Doch nicht nur solch materiellen Dinge gehören zu diesem Tipp, sondern auch etwas, das sich vielleicht eher anstrengend und nervig anhört: Ein gesunder Lebensstil! Achte auf Deine Ernährung, treibe regelmäßigen Sport und geh mal wieder vor Mitternacht ins Bett. Versuch außerdem möglichst wenig Alkohol zu trinken und auch keine anderen Drogen zu konsumieren – oder (im Fall von Kaffee) den Konsum auf ein Minimum zu beschränken. Deine Gesundheit wird es Dir danken – und wenn Du gesund lebst, wird das auch Deiner Stimmung nicht schaden.

Möchtest Du noch mehr über Selbstliebe erfahren? In diesem Artikel findest Du praktische Tipps, um Dein Selbstwertgefühl jeden Tag ein wenig zu pushen!

Wie gehst Du mit dunklen Tagen um? Was hilft Dir zum glücklicher werden? Teile Deinen Tipp mit uns und schreibe es in die Kommentare.

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Saskia: Saskia studiert Digital Humanities im Master an der Universität Stuttgart und arbeitet nebenher als Werkstudentin bei Studibuch im Lager. In ihrer Freizeit liebt sie gute Bücher, brennt für die Kunst und versucht als wahrer Morgenmuffel ein Programm zu schreiben, das ihr morgens hilft das passende Outfit zusammenzustellen.
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