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Studium abbrechen – und dann?

Viele junge Menschen beginnen nach dem Abitur ein Studium an einer Universität oder einer Fachhochschule. Ist die reguläre Schulzeit beendet, gibt es zunächst bei vielen Studenten eine hohe Motivation. Endlich können Sie sich nur noch mit den Fächern beschäftigen, die Ihnen wirklich liegen. Sie brauchen keine Dinge mehr zu lernen, die Sie nicht wirklich mögen. Einige erfüllen sich mit dem Beginn eines Studiums einen wahren Traum. Doch die Realität sieht nach zwei oder drei Semestern häufig anders aus. Das Studium macht keinen Spaß, weil die Inhalte nicht gefallen oder weil sich der Student alles ganz anders vorgestellt hat. Das wissenschaftliche Arbeiten ist nicht jedermanns Sache. Einige sind überfordert, andere stellen fest, dass sie in dem Bereich, in dem sie studieren, nicht arbeiten möchten.

 

Die Hochschule ohne Abschluss verlassen

Nach jedem Semester verlassen viele Studenten die Hochschule ohne Abschluss. Für sie ist es häufig schwierig, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Wenn sie ein reguläres Abitur an einem Gymnasium, einer Gesamtschule oder einem Oberstufenzentrum abgeschlossen haben, gibt es in der Regel keine Berufsausbildung, auf die sie zurückgreifen können. Somit stehen sie ohne Ausbildung dar. Es gibt Arbeitsbereiche, in denen die Inhalte eines abgebrochenen Studiums Relevanz haben könnten. Dies ist beispielsweise in einigen geisteswissenschaftlichen Bereichen der Fall. Doch wenn Sie ein Studium der Medizin, der Rechtswissenschaften oder ein Lehramtsstudium aufgenommen haben, können Sie mit dem abgebrochenen Studium nichts anfangen. Sie müssen in der Regel eine Berufsausbildung anschließen, einen Quereinstieg versuchen oder ein neues Studium beginnen.

 

Wann ein Zweitstudium erfolgreich sein kann

Nicht wenige Studenten entscheiden sich nach einem abgebrochenen Studium für die Aufnahme eines Zweitstudiums. In vielen Fällen gelingt es, dieses zweite Studium zu einem guten Ende zu bringen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie haben bereits eine Universität oder Hochschule besucht und kennen sich in der Organisation und in den Anforderungen aus. Sie wissen genau, mit welchen Inhalten Sie gar nicht zurechtgekommen sind und welche Sie begeistert haben. Vielleicht haben Sie bei Ihrem ersten Studium auch nicht die passende Universität gewählt. Entscheiden Sie sich für eine alternative Lehre, werden die klassischen Strukturen aufgebrochen und durch neue Vermittlungsmethoden und Inhalte ergänzt. Dies gibt Ihnen mehr Freiheit und die Möglichkeit, das Studium sehr individuell zu organisieren.

 

Weitere Vorteile der alternativen Lehre liegen in diesen Bereichen:

* Sie haben die Möglichkeit, hybrid zu studieren und digitale Lehrinhalte in Anspruch zu nehmen
* Entscheiden Sie sich für ein digitales Studium, das ausschließlich online abgehalten wird, fällt die Ortsbindung weg
* Moderne Studiengänge sind auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt abgestimmt
* International anerkannte Bachelor- und Masterstudiengänge
* Das Alter bei Studienbeginn spielt keine Rolle

Somit haben Sie die Möglichkeit, sich auch Jahre nach Ihrem Schulabschluss selbst zu verwirklichen und etwas Neues zu beginnen. Die digitale Lehre erlaubt es Ihnen, Ihr Studium mit dem Arbeitsleben zu verbinden. Dies ist eine sehr gute Option, wenn Sie auf eigenen Füßen stehen und Geld verdienen müssen, aber sich dennoch an einer Universität oder Hochschule weiterbilden möchten.

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