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Wintermüdigkeit: Diese 8 Tipps werden Dir garantiert helfen!

Wer kennt es nicht im Winter. Alles ist irgendwie kalt und nass, die Sonne zeigt sich auch nur gelegentlich und man kommt irgendwie gar nicht richtig in Gang. Die klassische Wintermüdigkeit kennen viele. Unter der Bettdecke ist es da nochmal gemütlicher als sonst auch schon, da will man nicht früh aufstehen. Warum sollte man da also nicht einfach länger liegen bleiben? Und durch Corona haben wir im Moment auch eine ausgesprochen gute Entschuldigung, daheim zu bleiben und mal nicht in die Uni zu gehen. Streng genommen retten wir ja sogar Leben damit, wenn wir einfach noch ein halbes Stündchen länger schlafen…

 

Aber halt! Gerade jetzt solltest Du nicht nachlässig werden, sonst droht Dir eine Winterdepression. Weniger Sonnenlicht, Isolation und weniger Routine – das kann verheerend sein. Also hol Dir jetzt einen Teil Deiner Routine zurück, indem Du wieder damit beginnst, jeden Morgen energiegeladen in den Tag zu starten.

 

Hier findest Du 8 Tipps gegen Deine Wintermüdigkeit!

 

Die Schlummertaste ist der beste Freund Deiner Wintermüdigkeit!

Es ist halb 7 Uhr und Dein Wecker klingelt. Leise vor Dich hin fluchend drückst du die Snooze-Taste. Nur noch fünf Minuten! Das Bett ist doch gerade so schön warm und angenehm… Und tatsächlich: Du schaffst es, nochmal weg zu dösen! Bis Du wieder von diesem nervigen Piepsen aus Deinen Träumen gerissen wirst. Nochmal haust Du auf den Snooze-Button. Fünf Minuten noch! Macht doch nichts aus, oder? Nun, doch! Erkennst Du Dich in dieser Beschreibung wieder? Dann ist dieser Tipp der erste, den Du umsetzen solltest. Ab jetzt ist die Schlummertaste tabu! Steh sofort beim ersten Läuten auf, auch wenn es schwer ist. Wenn Du Dich nochmal umdrehst, wird das Aufstehen nur noch grauenhafter. Außerdem machst Du Deinen Morgen damit unnötig stressig und pusht Deine Wintermüdigkeit nur noch weiter. Die Zeit, die Du mit der Schlummertaste vertrödelst, könntest Du genauso gut dazu nutzen, Dich entspannt für den Tag vorzubereiten!

 

Stell Deinen Wecker weg vom Bett!

Stell deinen Wecker auf keinen Fall direkt neben Dein Bett. Das gilt vor allem auch, wenn Du Dein Handy als Wecker verwenden solltest (was Du echt nicht tun solltest, aber dazu später mehr!). Platzier ihn lieber unter Deinem Bett, auf Deinem Schreibtisch oder im obersten Bücherregal. Sei ruhig kreativ! Wichtig ist nur, dass Du in der Früh aufstehen musst, um Deinen Wecker auszuschalten. Das macht es schwerer, einfach die Snooze-Taste zu drücken und weiter zu schlafen, denn damit bringst Du deinen Kreislauf in Gang.

 

Mach Deinen Wecker zu Deinem Verbündeten!

Unmöglich? Das glaubst Du auch nur, weil Du es noch nie selbst ausprobiert hast. Such Dir ein schönes Lied oder zumindest einen Weckton aus, der dir nicht sofort die Nackenhaare aufstellt. Verwende außerdem, wenn das für Dich möglich ist, einen echten Wecker und nicht einfach Dein Smartphone. Wenn Dein Handy direkt neben dem Bett liegt, dann stört das Deinen Schlaf und verleitet Dich dazu, auch mitten in der Nacht mal Deine Nachrichten zu checken, oder morgens als aller erstes Deine Sozialen Medien zu checken. Dass das das Aufstehen zusätzlich erschwert, ist klar – oder?

 

Find Deine „Anti-Wintermüdigkeit“-Routine!

Frühes Aufstehen ist um einiges leichter, wenn Deine nächsten Schritte schon automatisch funktionieren. Überleg Dir also eine Routine, die für Dich funktioniert. Du könntest zum Beispiel gleich nach dem Aufstehen eine große Tasse Kaffee trinken, dann die Zeitung durchblättern und dann im Bad verschwinden. Zack, schon hast Du eine Routine, ein Ritual, das Dich durch Deinen Morgen begleiten kann und Dein wichtigstes Mittel gegen die Wintermüdigkeit ist!

Wichtig ist es außerdem, möglichst immer zur gleichen Uhrzeit aufzustehen. Ja, ich weiß, das hört sich in der ersten Sekunde eher unnötig an, wenn man sich vor Augen führt, dass Deine erste Vorlesung am Montag vielleicht um 10 Uhr startet, am Dienstag erst um 1 und dafür am Mittwoch schon um 8 Uhr. Warum zur Hölle sollte man sich da an jedem Tag schon so früh aus dem Bett quälen, wie es am Mittwoch notwendig ist? Nun, die Antwort ist einfach: Routine! Wenn Du jeden Tag um die gleiche Uhrzeit aufstehst, wird das immer leichter. Irgendwann wird Dir diese Angewohnheit zur zweiten Natur, sodass Du fast schon ohne Wecker aufstehen könntest!

 

Mach Deinen Morgen zu etwas Schönem!

Wer will schon aufstehen, wenn einen nur eine Mischung aus Stress und Langeweile erwartet? Also ich sicher nicht! Umso wichtiger, dass auch etwas angenehmes Teil Deiner Morgenroutine wird und Dir Hilft, die Wintermüdigkeit aus Deinem Leben zu schaffen. Das muss gar nichts Aufwendiges sein. Aber wie wäre es zum Beispiel mit einer großen Tasse Deines Lieblingstees? Oder eine Folge Deines Lieblingspodcast, die du Dir anhörst, während Du Dich auf Deinen Tag ohne Wintermüdigkeit vorbereitest? Oder Du machst eine Runde Yoga, um entspannt in den Tag zu starten und Deine Energie anzukurbeln?

 

Starte Deine Sportroutine gegen Wintermüdigkeit!

Ich weiß, ich weiß: Das scheint ein Widerspruch zum vorherigen Tipp zu sein. Vor allem für Sportmuffel wie mich. Fit sein und das schon in der Früh? Dieser Ratschlag scheint direkt aus der Hölle zu kommen! Aber: Sport ist nicht gleich Sport! Du musst nicht jeden Morgen mehrere Kilometer durch den dunklen Wald joggen oder hundert Liegestützen machen. Es reicht auch schon, wenn Du eine Runde Yoga machst oder zu Deinem aktuellen Lieblingslied tanzt. Tipps zu Sport gegen Deine Wintermüdigkeit findest du hier.

 

Schreibe schon am Abend eine To-Do-Liste für den nächsten Tag!

Der Grund für diesen Tipp ist einfach: Das Aufstehen wird viel leichter, wenn Du schon am Abend davor genau weißt, was am nächsten Tag auf Dich zukommt. Du musst dir nichts merken, denn das erledigt ja das Papier für Dich. Das sorgt dafür, dass Du schneller einschläfst, besser durchschläfst und am nächsten Morgen logischerweise auch einfacher aufstehst. So kannst Du in der Früh auch gleich mit Deinen Aufgaben loslegen, ohne erst wieder nachdenken zu müssen. Und Du hast somit auch schnell die ersten Erfolgserlebnisse des Tages und das Gefühl, die Wintermüdigkeit besiegt zu haben, wenn Du die ersten Punkte Deiner Liste abhaken kannst. Kauf Dir doch direkt einen Terminplaner in unserem Studibuch-Shop oder bei Ebay!

 

Iss immer ein ordentliches Frühstück!

Okay, dieser Tipp ist nicht für jeden was. Ich kenne genug Leute, die von sich behaupten, in der Früh gar nichts runterbekommen zu können. Wenn Du zu dieser Gruppe von Menschen gehörst, dann nimm Dir zumindest vor, irgendwas zu essen, okay? Und wenn es auch nur ein Apfel ist. Dein Blutzuckerspiegel ist direkt nach dem Aufwachen im Keller und wenn Du gar nicht frühstückst, versinkst Du wahrscheinlich im Laufe des Vormittags in einem Müdigkeitstief. Wenn wirklich gar nichts geht, dann bereite Dir zumindest einen Snack vor, die Du später essen kannst. Hier findest Du sogar Tipps zu Deinem perfekten Snack gegen die Wintermüdigkeit!

Wenn Du sowieso schon frühstückst, dann perfekt! Aber auch Du kannst noch einen Schritt weitergehen. Achte schon morgens darauf, dass Du nicht einfach irgendwas futterst. Hände weg von künstlich gesüßten Müslis und Brotaufstrichen! Greif besser zu ein bisschen Obst und Joghurt und einer Handvoll Haferflocken mit Rosinen und Nüssen? Oder zu Vollkornbrot, belegt mit etwas Gemüse, Käse und vielleicht sogar einem festgekochten Ei? Oder wie wäre es mit einem selbstgemachten Haferbrei? Die Möglichkeiten sind fast endlos – warum solltest Du Dich da jeden Morgen mit viel zu viel Zucker vollstopfen, der Dir zwar kurzfristig ein Hoch beschert, aber langfristig kaum Energie liefert?

Das waren meine Tipps, mit denen Du ganz sicher besser in den Tag starten kannst und die Wintermüdigkeit besiegen kannst – auch zur dunklen Jahreszeit! Hast Du einen meiner Ratschläge schon in die Tat umgesetzt? Wie ist es Dir damit gegangen? Lass es uns auf jeden Fall wissen, indem Du einen Kommentar unter diesen Artikel schreibst!

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